Hier erhalten Sie einige Tipps für Ihre Verteidigung der Abschlussarbeit bzw. zur Durchführung eines Kolloquium. Die Verteidigung der Abschlussarbeit vor dem Prüfungsausschuss dient der Präsentation der in der Arbeit entwickelten Lösungsansätze und bietet ein Diskussionsforum. Die Verteidigung in Form eines Kolloquium inkl. der sich anschließenden Diskussion kann je nach Umfang der Abschlussarbeit bis zu 60 Minuten dauern. Die reine Präsentationszeit für das Kolloquium beträgt hierbei meist 20 Minuten. In dieser Zeit wird die eigene Arbeit nochmals zusammenfassend dargestellt und die Ergebnisse in den wissenschaftlichen Kontext eingeordnet. Daher der Name Verteidigung.

Sie sollten sich vorweg intensiv mit Ihrem Prüfer absprechen, welche Vorbereitungen getroffen werden sollten. Nach erfolgter Terminabsprache mit den jeweiligen Betreuern prüfen Sie die Raumreservierung und organisieren Sie notwendige technische Hilfsmittel, wie z. B. einen Beamer oder ein Flipchart, für die Durchführung eines Kolloquium. Anschließend gilt es Ihren eigenen Vortrag bzw. die Verteidigung der Abschlussarbeit vorzubereiten.

Selbstverständlich können Sie nicht alle Inhalte Ihrer Arbeit vorstellen, sondern sollten sich auf den wesentlichen Kern konzentrieren. Fassen Sie die wichtigsten Elemente Ihrer Arbeit in Stichpunkten zusammen. Die Argumentationsstruktur der Verteidigung der Abschlussarbeit bzw. eines Kolloquium sollte dabei in drei Teile separiert werden.

Teil 1: Wecken Sie das Interesse für Ihr Kolloquium

Der erste Abschnitt Ihres Kolloquium sollte so aufgebaut sein, dass auch fachfremde Personen Ihrem Vortrag folgen können. Dabei sollte kurz und verständlich dargestellt werden, weshalb Ihre Arbeit für den aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik relevant ist. Weiterhin sollten Sie das wesentliche Ziel der Arbeit deutlich herausstellen.

Teil 2: Eindeutige Definition des Themas Ihres Kolloquium

Dieser Teil richtet sich an Personen, die aus dem relevanten Fachgebiet stammen.

Teil 3: Darstellen Ihrer Fachkompetenz

Stellen Sie in diesem Abschnitt des Kolloquium Ihre Fachkompetenz deutlich heraus und schließen Sie die Präsentation mit einem Fazit. Weiterhin sollten Sie herausarbeiten, ob Sie die in der Abschlussarbeit gegebene Problemstellung vollständig lösen bzw. beantworten konnten. Geben Sie außerdem auch noch einen Ausblick auf weitere mögliche Folgetätigkeiten, die auf Ihren Erkenntnissen aufbauen sollten.

Sobald Sie Ihre Präsentation der Verteidigung strukturiert haben sollten Sie diese mehrfach durchgehen und Ihren Vortrag üben. Zusätzlich sollten Sie mittels einer Stoppuhr das Zeitmanagement Ihres Vortrags optimieren.

Während des Vortrags sollten Sie Augenkontakt zu Ihren Prüfern herstellen, um somit Souveränität und Offenheit auszustrahlen.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns Ihnen bei diesem wichtigen letzten Schritt unter die Arme greifen zu können.

Gerne können Sie uns auch Ihre Abschlusspräsentation übersenden und einer unserer Lektoren Ihres jeweiligen wissenschaftlichen Fachbereichs (z. B. Ingenieurwissenschaften, Germanistik, Biologie etc.) kann diese für Sie prüfen und optimieren.

  • Eine Plagiatsprüfung ist von hoher Bedeutung, um Sie vor gravierenden rechtlichen und beruflichen Konsequenzen zu schützen und Ihren Abschluss lebenslang zu sichern.

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  • Die Harvard Style Zitierweise wird insbesondere im englischsprachigen Raum sowie bei den Sozialwissenschaften häufig verwendet. Hierbei wird in Klammern im Text der Nachname des Autors, das Jahr sowie die Seitenzahl der Quelle angegeben.

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  • Die Einleitung dient dazu den Leser an den Inhalt bzw. das Thema Ihrer wissenschaftlichen Arbeit heranzuführen. Ihre Einleitung sollte unbedingt auf den Inhalt Ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie auf das Fazit abgestimmt sein.

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  • Eine Plagiatsprüfung ist von hoher Bedeutung, um Sie vor gravierenden rechtlichen und beruflichen Konsequenzen zu schützen und Ihren Abschluss lebenslang zu sichern.

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  • Die Harvard Style Zitierweise wird insbesondere im englischsprachigen Raum sowie bei den Sozialwissenschaften häufig verwendet. Hierbei wird in Klammern im Text der Nachname des Autors, das Jahr sowie die Seitenzahl der Quelle angegeben.

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